Dieses Interview hab ich auch gelesen - jetzt ist Tom Cruise bei mir total untendurch. Aber was mich an diesem Interview wirklich begeistert hat: Die beiden Journalisten haben sich meiner Meinung nach richtig was getraut: Die meisten hätten doch bestimmt nicht nach Scientology gefragt bzw. sich mit einer einfachen Antwort abspeisen lassen. Und so ganz nebenbei fragen sie ja auch noch kritisch bei Steven Spielberg nach: "SPIEGEL: Mr. Spielberg, wollen Sie ernsthaft die aufklärerische Arbeit Ihrer Shoah Foundation mit dem vergleichen, was Scientology treibt?"
Also: Hut ab für die beiden Interviewer - selten so ein spannendes und kritisches Interview gelesen. Da könnte sich der eine oder andere ne Scheibe abschneiden! ;-)
Penny Lane - 5. Mai, 01:02
Ein dreifaches olé an die Spiegel Redakteure.
Aber ich frage mich, wie kann man 2 Redakteure des gleichen Magazins zum selben Interview schicken? Gut, die meisten Fragen, die man stellen wird, stehen bestimmt vorher schon fest. Und damit auch, wer von den beiden sie stellen darf. Aber viele Fragen entstehen doch auch aus dem Gespräch heraus, wer stellt dann welche Frage? Weißt du, auf was ich hinaus will? Die setzen doch bestimmt öfters mal gleichzeitig zu sprechen an und das kommt total unprofessionell rüber. Gut, der Leser bekommt davon nichts mit, weil das Interview in gekürzter Fassung und nicht wortwörtlich abgedruckt wird. Aber trotzdem, ich halte es für schwierig, zu zweit zu einem Interview-Termin zu gehen.
Also: Hut ab für die beiden Interviewer - selten so ein spannendes und kritisches Interview gelesen. Da könnte sich der eine oder andere ne Scheibe abschneiden! ;-)
Aber ich frage mich, wie kann man 2 Redakteure des gleichen Magazins zum selben Interview schicken? Gut, die meisten Fragen, die man stellen wird, stehen bestimmt vorher schon fest. Und damit auch, wer von den beiden sie stellen darf. Aber viele Fragen entstehen doch auch aus dem Gespräch heraus, wer stellt dann welche Frage? Weißt du, auf was ich hinaus will? Die setzen doch bestimmt öfters mal gleichzeitig zu sprechen an und das kommt total unprofessionell rüber. Gut, der Leser bekommt davon nichts mit, weil das Interview in gekürzter Fassung und nicht wortwörtlich abgedruckt wird. Aber trotzdem, ich halte es für schwierig, zu zweit zu einem Interview-Termin zu gehen.