Aktuell

Freitag, 24. Februar 2006

Umzug!

Die Umzugskartons sind schon gepackt, der neue Internet-Wohnort bereits gefunden und angemietet!
Kurz: "Between the lines" zieht um und zwar da hin: http://penny.schicksalsengel.de
Meine Linkpartner bitte ich, die Adresse zu ändern! Danke.
Ansonsten bleibt aber alles beim Alten!
Bis bald.
Penny

Mittwoch, 22. Februar 2006

AMANDA IS BACK!!!

Der Online-Fortsetzungsroman, den ich mit zwei Freundinnen und einer Bekannten betreibe, ist nun endlich wieder online. Nach einer kurzen kreativen Pause könnt ihr unsere Protagonistin Amanda wieder in Aktion erleben - und das zudem in neuem, lesefreundlicherem Gewand.
Das Besondere am Amanda-Projekt: die Leser haben am Ende jedes Handlungsstranges die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, wie die Geschichte weiter gehen soll.
Über Reaktionen zur Idee und zur Story freuen wir uns immer...

Mittwoch, 8. Februar 2006

SPD für Anfänger

Heute war ich auf einem Juso Treffen bei mir im Wohnort. Sage und schreibe 5 Leute waren da, ich mit eingeschlossen. Aber alle waren sehr nett und vor allem hilfsbereit. Der Vorsitzende will mir demnächst einen Mac-Crash-Kurs halten.
Ob ich allerdings in die SPD eintreten werde, muss ich mir noch mal überlegen, immerhin will ich in einen Beruf, in dem politische Objektivität das A und O ist.

Donnerstag, 2. Februar 2006

Links, Links, Links

Im Menü RECHTS könnt ihr euch ab jetzt einigen LINKS erfreuen (ich steh auf dumme Wortwitze!).

Besucht die Sites und Blogs meiner Freunde und auch die Webprojekte, an denen ich (mehr oder weniger, gut wahrscheinlich eher weniger ;))) erfolgreich teilnehme, z.B.

Die etwas andere Fortsetzungsgeschichte rund um die Londoner Journalistin Amanda Davis

Viel Spass beim Surfen!

Montag, 9. Januar 2006

Ich geh in die Politik!

Für mich war heute "außergewöhnliche" Post im Postkasten: eine Einladung zu der ersten Sitzung der neugegründeten Juso AG Nord unseres Landkreises.
Ich hab zwar eigentlich nicht vor, in die SPD oder überhaupt in eine Partei einzutreten, aber ich glaube, das Juso-Treffen gucke ich mir trotzdem mal an...man weiß ja nie!

Samstag, 31. Dezember 2005

Lasst es krachen!

Ich wünsche euch allen ein frohes neues Jahr!
Mögen alle eure Wünsche in Erfüllung gehen (bla bla...)!

Montag, 26. Dezember 2005

Barrierefrei Kommentieren!

Ab jetzt kann in meinem Blog auch anonym kommentiert werden. Also, worauf wartet ihr noch?

Freitag, 8. Juli 2005

"Is he dead? Is he alive? Not knowing is dreadful!"

Das ist ein Zitat von Yvonne Nash.
Ms. Nash hat seit den Anschlägen gestern in London nichts mehr von ihrem Lebensgefährten gehört. Alles was sie weiß, ist, dass sich Jamie Gordon fünf Minuten vor dem Anschlag in King's Cross auf dem Weg zu genau diesem Bahnhof befand.
Quälende Fragen: Ist ihr Freund in die Explosion gekommen? Liegt er schwerverletzt in einem der Londoner Krankenhäuser? Oder ist er gar tot?

Dienstag, 24. Mai 2005

Davonlaufen und sich verstecken sollte eigentlich die Bild

Peinlich, peinlich. Nein, ich rede nicht von Gracias Auftritt und Abschneiden beim diesjährigen Grand Prix in Kiew.
Nein, ich spreche von der Bild-Zeitung. Denn die veröffentlichte gestern einen mehr als fragwürdigen Artikel zu dem TV-Ereignis.

"Warum mag uns keiner mehr?" wollte die Bildzeitung in der Überschrift wissen.

Gestern noch Papst. Heute letzter Platz. Das Leben ist eine Achterbahn, nur ungerechter: Die Achterbahn fährt schließlich alle, die zahlen. Wir zahlen für alle und die geben uns 0 Points als Dank. Mag uns Deutsche keiner mehr?
An und für sich gibt es doch wenigstens so was wie nachbarschaftliche Solidarität beim Grand Prix! Warum kassierten die Norweger denn mit ihrem komischen Wigwam-Indianer („In My Dreams“) je 12 (!) Points aus Island, Dänemark und Finnland? Weil man sich kennt, und weil man sich mag.
Die Litauer ärgern die Letten nicht (12 Sympathie-Punkte), die Weißrussen hätscheln die Russen (12 Punkte). So ist es Brauch. Man ist ganz einfach nett zueinander – und so ein paar Freundschaftspunkte tun doch nicht weh! Es müssen ja nicht gleich zwölf
sein, aber wenigstens 2 oder 3. Deutschland? 0 Points. Wir haben keine Freunde.
Nehmen wir mal die Polen. Wer sich da drüben einen gebrauchten Skoda leisten kann, wo hat der denn die Kohle her? Auf deutschen Baustellen Fliesen verlegt oder in deutschen Schlachthöfen Rinder zerlegt. Dankbarkeit? Stinkefinger (0 Points von Polen).
Oder die Holländer. Jetzt legen sie mit ihren Käse-Wohnwagen wieder die deutschen Überholspuren lahm, ohne Maut natürlich. Wir stehen dafür im Stau. Aber Dankbarkeit? Stinkefinger (0 Points von Holland).
Oder die Spanier. Wo lassen wir denn unser Urlaubsgeld? Wo fliegen wir hin? Was hätten die für ein Bruttosozialprodukt, wenn es uns Deutsche nicht gäbe? Dankbarkeit = Stinkefinger (0 Points von Spanien).
Wir Deutschen sind die Lieben. Wir zahlen für alle, bald auch für Rumänien (die gaben uns übrigens auch 0 Points, na super, willkommen in Europa). Am Hotelpool verlieren wir den Krieg um die Liegestühle an die Engländer, und die feixen sich eins und lachen über die doofen Deutschen (0 Points von England).
Wir kaufen dem Türken sein Döner ab, und aus lauter Freundschaft haben wir gleich 10 Points in die Türkei geschickt, und was schallt zurück? 0 Points von der Türkei. Ey, Alda, kraß, voll der Hammer, ey.
Wir Deutschen sind die Guten. Wir lassen Heidi Klum ihren Seal heiraten, und unser Kanzler ist Putins Kumpel, seine Frau wirbt so lieb für Hundefutter und unser Konsulat in der Ukraine läßt jede Menge schräge Vögel rein.
Apropos Ukraine, die hätten ja nun wohl wirklich allen Grund zur Dankbarkeit gehabt: 0 Points! Zero! Nichts! Gar nichts!
Haben Sie’s nicht auch insgeheim geahnt? Ob die Gracia gut gesungen hat oder nicht, ob das Lied okay war oder nicht und ob sie geschummelt hat oder nicht, das spielte überhaupt keine Geige bei diesem Punkte-Desaster. Nein – hier ging es nicht um Gracia. Hier ging es um Deutschland.
Aber bevor wir jetzt unseren Austritt aus Europa beschließen und unseren eigenen Grand Prix machen (wo Bayern dann Punkte an Sachsen-Anhalt verteilt), sollten wir doch noch mal überlegen, warum wir zwei Punkte von Monaco gekriegt haben. Ausgerechnet Monaco?
Da kann doch nur einer dahinterstecken. Genau: Durchs Krankenbett geläutert und auf seine alten Tage sanft geworden, hat Ernst August ein gutes Wort für uns eingelegt. Danke, du deutscher Punkte-Prinz!
Wohin wir nun aber in Urlaub fahren sollten, und wo wir unsere Devisen lassen, das schränkt sich geradezu dramatisch ein. Wir sehen uns dann im Sommer alle in Moldawien.

Warum uns keiner mehr mag, wollt ihr wissen, liebe Bild-Redakteure? Weil bei uns im Land Menschen leben, die so einen Mist schreiben und diese gequirrlte Scheiße sogar noch in den Druck geben.
Ich jedenfalls hoffe, dass die Bild-Redakteure darauf verzichten, diesen Sommer in Moldavien einzufallen. Das haben die Moldavier nicht verdient. Das hat kein Land der Welt verdient.

Zum Thema "Gracia" selbst möchte ich einfach nur zwei Zitate von Stefan Raab aus der heutigen Ausgabe von "TV total" unkommentiert in den Raum werfen:

"2 Punkte aus Monaco? Da muss sich Prinz Ernst August wohl im Suff verwählt haben."

"Die SPD hat Gracia nach ihrer Niederlage in Kiew spontan die Ehrenmitgliedschaft angeboten."

Montag, 2. Mai 2005

Tom Cruise kann helfen

Jeder hat seine Mission (Spiegel-Gespräch mit Tom Cruise & Steven Spielberg 25.04.05)
(gekürzte Fassung)

SPIEGEL: Wir haben einen Ihrer Drehorte nahe Los Angeles besucht und waren erstaunt, gleich neben den Verpflegungszelten für Journalisten und Komparsen ein Zelt mitsamt Personal der Scientology-Organisation vorzufinden.

Cruise: Was erstaunt Sie daran?

SPIEGEL: Warum machen Sie Ihre privaten Überzeugungen dermaßen öffentlich?

Cruise: Ich glaube an das Recht auf freie Meinungsäußerung. Ich fühlte mich geehrt, dass die ehrenamtlichen Scientology-Geistlichen am Set waren. Sie haben der Crew geholfen. Wenn ich an einem Film arbeite, tue ich, was in meiner Macht steht, um den Leuten zu helfen, mit denen ich Zeit verbringe. Ich glaube an Kommunikation.

SPIEGEL: Ein Sektenzelt am Arbeitsplatz erscheint uns dennoch befremdlich. Mr. Spielberg, fanden Sie das Zelt ungewöhnlich?

Spielberg: Für mich war es ein Informationszelt. Niemand wurde gezwungen, dort hineinzugehen, aber es war zugänglich für jeden, der sich unvoreingenommen und neugierig über das Glaubenssystem anderer Leute informieren wollte.

Cruise: Die ehrenamtlichen Scientology-Geistlichen waren da, um Kranken und Verletzten zu helfen. Die Leute am Set haben das sehr geschätzt. Sie machen sich keine Vorstellungen davon, wie viele Leute wissen wollen, was Scientology ist. Ich habe überhaupt nichts dagegen, über meinen Glauben zu reden. Aber ich mache so vieles mehr. Wir leben in einer Welt, in der Menschen süchtig werden. Wo schon Kinder unter Drogen gesetzt werden. Wo die Verbrechen gegen die Menschheit so extrem sind, dass die meisten aus lauter Entsetzen nicht hinsehen wollen. Das sind die Dinge, die mich beschäftigen. Mir ist es egal, woran jemand glaubt. Mir ist egal, welcher Nationalität jemand ist. Aber wenn einer von den Drogen loskommen will, dann kann ich ihm helfen. Wenn einer lesen lernen will, dann kann ich ihm helfen. Wenn einer kein Krimineller mehr sein will, dann kann ich ihm Werkzeuge an die Hand geben, die sein Leben verbessern.

SPIEGEL: Sehen Sie es als Ihre Aufgabe an, neue Anhänger für Scientology zu rekrutieren?

Cruise: Ich bin ein Helfer. Ich selbst habe zum Beispiel Hunderten Leuten geholfen, von Drogen loszukommen. Wir bei Scientology haben das einzig erfolgreiche Drogen-Rehabilitationsprogramm der Welt. Es heißt Narconon.

SPIEGEL: Das stimmt nicht. Unter den anerkannten Entzugsverfahren taucht Ihres nirgends auf; unabhängige Mediziner warnen davor, weil es auf Pseudowissenschaft beruhe.

Cruise: Sie verstehen nicht, was ich sage. Es ist eine statistisch erwiesene Tatsache, dass es nur ein erfolgreiches Drogen-Rehabilitationsprogramm gibt in der Welt. Punkt.

SPIEGEL: Bei allem Respekt: Wir bezweifeln das, Mr. Cruise. Sie haben hochrangige Studiomanager, etwa von Paramount, dazu bewegt, das "Celebrity Center" von Scientology in Hollywood zu besuchen. Arbeiten Sie daran, den Einfluss von Scientology in Hollywood zu verstärken?

Cruise: Ich will nur den Leuten helfen. Ich will, dass es allen gut geht.

Spielberg: Ich bekomme oft ähnliche Fragen gestellt über meine Shoah Foundation. Ich werde gefragt, warum ich meine feste Überzeugung über die Notwendigkeit von mehr Toleranz zwischen den Menschen ausgerechnet dadurch verbreiten will, dass meine Stiftung die Geschichte des Holocaust an den öffentlichen Schulen lehrt. Ich glaube, niemand sollte aufs College gehen, ohne eine Toleranzschulung absolviert zu haben. Das sollte ein wichtiger Teil des Faches Gesellschaftslehre sein.

SPIEGEL: Mr. Spielberg, wollen Sie ernsthaft die aufklärerische Arbeit Ihrer Shoah Foundation mit dem vergleichen, was Scientology treibt?

Spielberg: Nein, das tue ich nicht. Tom hat Ihnen erzählt, woran er glaubt, und ich habe Ihnen danach erzählt, woran ich glaube. Dies ist überhaupt kein Vergleich zwischen der Scientology-Kirche und der Shoah Foundation. Ich wollte Ihnen zeigen, dass sich manche von uns hier in Hollywood mehr vorgenommen haben, als nur Schauspieler oder Regisseur zu sein. Manche von uns haben ganz persönliche Missionen. Für Tom ist es seine Kirche. Für mich ist es die Shoah Foundation, mit der ich versuche, über die tödlichen Gefahren von reinem Hass aufzuklären.

SPIEGEL: Wie gehen Sie dabei vor?

Spielberg: Der einzige Weg, jungen Leuten beizubringen, sich nicht gegenseitig umzubringen, besteht meines Erachtens darin, ihnen die Berichte der Überlebenden des Holocaust zu zeigen - damit sie ihnen aus erster Hand berichten, wie unmenschlich Menschen mit Menschen umgegangen sind. Wie sie gehasst wurden. Wie sie aus ihren Häusern vertrieben wurden. Wie ihre Familien ausgelöscht wurden und wie sie selbst dies auf wundersame Weise überlebten.

Cruise: Wie hat der Holocaust angefangen? Menschen werden nicht intolerant geboren. Menschen kommen nicht als Fanatiker und Rassisten auf die Welt. Es wird ihnen anerzogen.

SPIEGEL: Wie Sie wissen, Mr. Cruise, steht Scientology in Deutschland unter Beobachtung des Verfassungsschutzes. Scientology gilt dort nicht als Religion, sondern als ausbeuterischer Kult mit totalitären Tendenzen.

Cruise: Die Beobachtung ist längst nicht mehr so strikt. Und wissen Sie warum? Weil die Verfassungsschützer nie etwas gefunden haben. Weil es nie etwas zu finden gab. Wir haben in Deutschland mehr als 50 Gerichtsverfahren gewonnen. Und es stimmt nicht, dass die Deutschen insgesamt diesen Kurs gegen uns mittragen. Wann immer ich Deutschland besuche, mache ich dort unglaubliche Erfahrungen. Ich treffe da stets auf sehr großzügige und außergewöhnliche Leute. Eine Minderheit will hassen, okay.

SPIEGEL: Zwischen Hass und kritischer Haltung gibt es einen Unterschied.

Cruise: Für mich hat das mit Intoleranz zu tun.

SPIEGEL: Früher, etwa aus Anlass von "Mission: Impossible" (1996), haben deutsche Politiker zum Boykott Ihrer Filme aufgerufen. Fürchten Sie, dass Ihr Einsatz für Scientology Ihrer Karriere schaden könnte?

Cruise: Überhaupt nicht. Ich war immer sehr offen. Ich bin Scientologe seit 20 Jahren. Wenn jemand so intolerant ist, dass er einen Scientologen nicht im Kino sehen will, dann soll er eben nicht ins Kino gehen. Das ist mir gleich. Hier in den USA gilt Scientology als eine Religion. Wenn einige Ihrer Politiker das anders sehen, dann ist mir das ganz egal.


*Hilfe! Wie ist der denn drauf? Demnächst muss man noch Angst haben, dass einem Tom Cruise in der Fußgängerzone begegnet und er einem eine Scientology-Broschüre in die Hand drücken will. Oder noch schlimmer er steht bei einem vor der Tür. "Haben Sie heute schon über Gott geredet?" Buah!*

Penny

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Penny Lane - 24. Feb, 15:06
ne ich finde das nur...
ne ich finde das nur so witzig, dass das in der zwischnzeit...
sid (Gast) - 23. Feb, 17:41
Ich muss gestehen, du...
Ich muss gestehen, du hast recht: ich hab bei dir geklaut,...
Penny Lane - 22. Feb, 23:50
ja und jules hat es von...
ja und jules hat es von mir ;) ich bin ein trendsetter
sid (Gast) - 22. Feb, 21:46
Ganz ehrlich? Ich hab...
Ganz ehrlich? Ich hab hier abgeschaut ;-)
Tanja (Gast) - 22. Feb, 14:05

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Zuletzt aktualisiert: 24. Feb, 15:06

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