Superserien olé!
In Sachen Serien schien Pro Sieben einen echten Glücksgriff gelandet zu haben. Doch der Erfolg währte nicht lange.
O.C. California: Ghetto-Kid findet sich plötzlich in reicher Umgebung wieder. Als der Kleinkriminelle Ryan von seiner Mutter rausgeschmissen wird, nimmt ihn sein Pflichtverteidiger in seiner Familie auf wie einen Sohn.
Wie sich der 16-jährige in der neuen fremden Umgebung zurecht findet, wollten zu Beginn der Serie im Januar noch richtig viel wissen. Doch das war einmal.
Inzwischen liegen die Einschaltquoten bei 8, 6 Prozent. Das sind rund 4 Prozent unter dem normalen Pro Sieben Schnitt. Der Münchner Privatsender zieht deshalb Konsequenzen:
am 26. Juni läuft die vorerst letzte Folge der Serie. Die zweite Staffel will man zwar auch noch ausstrahlen. Auf die dritte verzichtet man jedoch dankend.
Da haben die (paar) deutschen Fans wohl Pech gehabt.
Lost: Flugzeugabsturz auf eine einsame Insel. 40 Passagiere überleben. Diese müssen sich nun auf einer einsamen Insel durchschlagen. Die Insulaner haben mit Liebe, Hass, Intrigen und unheimlichen Wesen aus dem Urwald zu kämpfen.
Unheimlich sind auch die Einschaltquoten von „Lost“. Woche für Woche verfolgen immer weniger Zuschauer die Abenteuer der Inselbewohner. Dabei hatte alles so schön angefangen: den Piloten sahen immerhin noch 3,88 Millionen Zuschauer. Die Folge vom letzten Montag „Der Betrüger“ sahen nur noch 2,29 Millionen Menschen.
Bis jetzt ist man bei Pro Sieben jedoch noch einigermaßen zufrieden mit den Einschaltquoten.
Also bisher noch keine Gefahr, dass „Lost“ abgesetzt wird.
Desperate Housewives: Das Leben vier reicher, genervter Hausfrauen. Die Dramadie-Serie wurde schon im Vorfeld als das neue „Sex and the City“ gefeiert. Und die Einschaltquoten scheinen diese Einschätzung zu belegen. Immer mehr wollen die verzweifelten Hausfrauen in Aktion sehen. Im Durchschnitt wird die Serie von 3,5 Millionen Menschen gesehen.
Der Marktanteil liegt damit bei erstaunlichen 43 Prozent. Tendenz weiter steigend.
Den selben Erfolg wünscht sich Pro Sieben jetzt auch für die neue Serie „Taken“, die im Juni starten wird. Die von Kultregisseur Steven Spielberg produzierte Serie verhalf dem amerikanischen Sender „SciFi“ zu den besten Einschaltquoten in seiner zehnjährigen Geschichte. Doch das hat noch nichts zu sagen, auch „O.C. California“ und „Lost“ waren in den USA Straßenfeger und sind beim deutschen Publikum durchgefallen.
Ob die Deutschen der Science Fiction Serie folgen werden? Wir werden sehen. Vielleicht sind „Aliens“ ja das Erfolgsrezept. Dann werden die Inselbewohner aus „Lost“ bald von einem Ufo gerettet und Ryan aus „O.C. California“ wird von kleinen grünen Männchen in eine andere Galaxie „gebeamt“.
O.C. California: Ghetto-Kid findet sich plötzlich in reicher Umgebung wieder. Als der Kleinkriminelle Ryan von seiner Mutter rausgeschmissen wird, nimmt ihn sein Pflichtverteidiger in seiner Familie auf wie einen Sohn.
Wie sich der 16-jährige in der neuen fremden Umgebung zurecht findet, wollten zu Beginn der Serie im Januar noch richtig viel wissen. Doch das war einmal.
Inzwischen liegen die Einschaltquoten bei 8, 6 Prozent. Das sind rund 4 Prozent unter dem normalen Pro Sieben Schnitt. Der Münchner Privatsender zieht deshalb Konsequenzen:
am 26. Juni läuft die vorerst letzte Folge der Serie. Die zweite Staffel will man zwar auch noch ausstrahlen. Auf die dritte verzichtet man jedoch dankend.
Da haben die (paar) deutschen Fans wohl Pech gehabt.
Lost: Flugzeugabsturz auf eine einsame Insel. 40 Passagiere überleben. Diese müssen sich nun auf einer einsamen Insel durchschlagen. Die Insulaner haben mit Liebe, Hass, Intrigen und unheimlichen Wesen aus dem Urwald zu kämpfen.
Unheimlich sind auch die Einschaltquoten von „Lost“. Woche für Woche verfolgen immer weniger Zuschauer die Abenteuer der Inselbewohner. Dabei hatte alles so schön angefangen: den Piloten sahen immerhin noch 3,88 Millionen Zuschauer. Die Folge vom letzten Montag „Der Betrüger“ sahen nur noch 2,29 Millionen Menschen.
Bis jetzt ist man bei Pro Sieben jedoch noch einigermaßen zufrieden mit den Einschaltquoten.
Also bisher noch keine Gefahr, dass „Lost“ abgesetzt wird.
Desperate Housewives: Das Leben vier reicher, genervter Hausfrauen. Die Dramadie-Serie wurde schon im Vorfeld als das neue „Sex and the City“ gefeiert. Und die Einschaltquoten scheinen diese Einschätzung zu belegen. Immer mehr wollen die verzweifelten Hausfrauen in Aktion sehen. Im Durchschnitt wird die Serie von 3,5 Millionen Menschen gesehen.
Der Marktanteil liegt damit bei erstaunlichen 43 Prozent. Tendenz weiter steigend.
Den selben Erfolg wünscht sich Pro Sieben jetzt auch für die neue Serie „Taken“, die im Juni starten wird. Die von Kultregisseur Steven Spielberg produzierte Serie verhalf dem amerikanischen Sender „SciFi“ zu den besten Einschaltquoten in seiner zehnjährigen Geschichte. Doch das hat noch nichts zu sagen, auch „O.C. California“ und „Lost“ waren in den USA Straßenfeger und sind beim deutschen Publikum durchgefallen.
Ob die Deutschen der Science Fiction Serie folgen werden? Wir werden sehen. Vielleicht sind „Aliens“ ja das Erfolgsrezept. Dann werden die Inselbewohner aus „Lost“ bald von einem Ufo gerettet und Ryan aus „O.C. California“ wird von kleinen grünen Männchen in eine andere Galaxie „gebeamt“.
Penny Lane - 30. Mai, 00:57