Olé! Mit meiner ersten Hausarbeit für die FH bin ich fertig! Das Thema war "Vorbilder im Journalismus". Am Anfang stand ich vor dem Rätsel: Was soll ich schreiben? Wie, um alles in der Welt, soll ich 10 Seiten damit füllen? Nachdem ich die Arbeit jetzt abgeschlossen habe, stehe ich nun vor dem Problem: Scheiße, ich habe insgesamt 17 Seiten geschrieben! Wo, um alles in der Welt, soll ich kürzen? Ich hoffe, dass ich gar nicht kürzen muss, werde deshalb mal mit meinem Prof sprechen.
Egal, jedenfalls habe ich schon mal eine Hausarbeit abgeschlossen. Jetzt am Mittwoch kommt gleich das nächste: mein Referat über das "Interview" in der Textwerkstatt. Eigentlich dürfte ich mir gar keine Gedanken deshalb machen, ich bin ja gut vorbereitet. Aber ich bin bei Referaten immer total nervös...

Hilfe! Wo bin ich denn hier gelandet??? Oh je, das ist ja mein eigener verwahrloster Blog!
Ist ja echt peinlich...ich hab im September das letzte Mal gebloggt!
Ich versuche die letzen Wochen mal eben schnell zusammenzufassen:
Anfang Oktober hab ich mein Studium angefangen: Online-Journalismus an der FH Darmstadt. Ich muss ganz ehrlich sagen, am Anfang dachte ich: "Hilfe! Mein Albtraum wird wahr: ich habe mich fürs falsche Studium entschieden!" Aber inzwischen hab ich meine Meinung geändert. Was wir momentan in der Uni machen, gefällt mir ganz gut. Außerdem sind die Leute toll, mit denen ich studiere. Naja, ein paar Ausnahmen gibt es schon. Aber an welcher Uni findet man schließlich keine Besserwisser? Falls mir einer eine nennen kann, überlege ich vielleicht doch noch, mein Studium abzubrechen ;)))
Was kann ich noch erzählen???
Ich könnte damit angeben, dass ich seit letzer Woche BAföG bekomme. Unglaublich! Bis jetzt hab ich es auch noch nicht geschafft, mein debiles Grinsen abzustellen, wenn ich auf meine Kontoauszüge gucke ;) Naja, das wird sich spätestens ändern, wenn das Geld für meinen neuen Laptop abgeht. Ja, richtig gehört, ich gehöre jetzt zu den ganz wichtigen Notebook-Besitzern! Jetzt warte ich nur auf Kommentare von Tanja, die es alles andere als toll findet, dass ich von Windows auf Mac umgestiegen bin...Nur zu, Tanja, du musstest lange genug auf einen Eintrag von mir hier warten. Jetzt darfst du mich auch ganz offiziell ärgern. Nutz diese Chance. Sie kommt vielleicht nie wieder ;)
So, genug sinnloses in diesen Eintrag gequetscht. Ich verspreche hiermit, dass ich versuche, mir in Zukunft mehr Mühe mit meinem Blog zu geben. Aber wie gesagt: ich VERSUCHE es. Garantieren kann ich natürlich nichts... :)

Endlich....meine TV-Wochenserie über das Luxushotel ist fertig. Alle drei Berichte sind gedreht, geschrieben, vertont und geschnitten! Ich kann es noch gar nicht glauben! Die Sendetermine stehen zwar noch nicht 100 prozentig fest, aber wahrscheinlich geht es schon ab heute los.

Außerdem hab ich endlich ein Best-Of meiner Berichte, die ich während meines halbjährigen Praktikums gemacht habe, auf DVD. Auf manch eine der rund 18 Mazen auf dieser DVD bin ich schon ziemlich stolz. Außerdem ist es super Bewerbungsmaterial.

Vor zwei Wochen hab ich mich an der FH Darmstadt für Online-Journalimus eingeschrieben. Ab 04. Oktober geht es los. Ich bin schon total gespannt, wie es mir gefallen wird.
Wer sich für den Studiengang interessiert, kann sich hier darüber informieren: http://www.oj.fh-darmstadt.de/

Ich bereue aber nicht im Geringsten, nicht gleich nach dem Abitur studiert, sondern ein Jahr verschiedene Praktika im Medienbereich gemacht zu haben. Ich habe diese Zeit gebraucht, um mir über verschiedenes klar zu werden. Das Jahr hat mich reifer gemacht und mich in meinem Ziel, dem Journalimus, bestärkt. Aber jetzt freue ich mich tierisch aufs Studium!

Definition von "Unendlich":

"Unendlich: Größer als das Allergrößte und dann noch ein bisschen mehr. Also, noch viel größer als das; wirklich wahnsinnig kolossal, eine absolutphantastisch lange, "echt, Mann, das ist riesig"-Zeit. Unendlich ist einfach so groß, dass im Vergleich dazu das Großsein selber richtig mickrig aussieht. Gigantisch multipliziert mit kolossal multipliziert mit überwältigend riesig, das ist ungefähr die Vorstellung, die wir hier begreiflich zu machen versuchen."

"Hör zu, ich bin Zaphod Beeblebrox, mein Vater war Zaphod Beeblebrox der Zweite, mein Großvater Beeblebrox der Dritte..."
"Was?"
"Es passierte irgendein Unglück mit einem Kondom und einer Zeitmaschine."

(beides aus "Das Restaurant am Ende des Universums" von Douglas Adams)

Der ultimative Vergleich - Zeitung- vs. Fernsehpraktikum:

okay, aus dem ersten Satz muss ich die Luft schon wieder raus nehmen: ich kann nämlich nicht sagen, welches Praktikum schöner war.
Das bei der Zeitung ist mir aber leichter gefallen. Die Leute waren im Durchschnitt zwar älter als beim TV, aber trotzdem kam ich mit allen gut klar. Außerdem wurde ich für das Praktikum bezahlt. Das sind also schon mal 3 Pluspunkte.

Aber das Praktikum beim TV hat mir viel für meine Persönlichkeit gebracht. Ich denke, ich wäre längst nicht so locker an alles bei der Zeitung rangegangen, ohne meine Erfahrungen aus dem letzten Praktikum. Denn bei dem Sender, bei dem ich mein Praktikum absolviert habe, wurde ich im Grunde schon "ins eiskalte Wasser geworfen", wie man so schön sagt. Das war am Anfang zwar sehr schwierig, aber hat mich doch selbstbewusster gemacht. Ich hab nämlich nie etwas so richtig verbockt (Vielleicht Glück, vielleicht tatsächlich sogar etwas Talent, wer weiß?).

Auch bei der Zeitung werde ich freie Mitarbeiterin bleiben. Man kann schließlich nie genug Erfahrungen sammeln. Außerdem muss ich nie darauf warten, dass auch irgendein Kameramensch Zeit für mich hat. Also auch hier wieder alles einfacher.

Endlich: der Geburtstag meiner Schwester ist vorbei und jetzt kann ich euch endlich erzählen, was sie von mir geschenkt bekommen hat: zwei Karten für eine Oliver Pocher "Aus dem Leben eines B-Promis" - Vorstellung. Ihre beste Freundin wird mit ihr hingehen. Ich selbst halte den Pocher nämlich eher für einen Y-Promi und würde mir eher ein Jeanette-Konzert anschauen, als dem auch nur eine Minute zu widmen.
Aber meine Schwester war ganz hin und weg. Hab voll ins Schwarze getroffen und das hat mich dann doch gefreut.